Unbekannte Efteling-Schätze

  • Bilder findest du im Netz ohne Ende. Hier mal ein Artikel und ein Video von Omroep Brabant zur Ausstellung:


    Efteling toont haar schatten in het museum en dit kun je verwachten
    De Efteling is na zeventig jaar bijna een kunstwerk op zichzelf. Je zou het willen oppakken en in een museum neer willen zetten. Dat gaat natuurlijk niet, maar…
    www.omroepbrabant.nl


    Die Ausstellung läuft noch bis zum 21.05. also Zeit genug, um noch hin zu kommen,...


    External Content www.youtube.com
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  • Die Ausstellung war ein gigantischer Erfolg, so sehr sogar, dass man sie gerne verlängert hätte, was aber aufgrund einer direckt im Anschluss für die Räume gebuchte Folgeausstellung nicht möglich war. Es gab Tage an denen Menschen abgewiesen wurden, weil dei Ausstellung komplett ausgebucht war und man keine weiteren Besuch in die Räume lassen konnte.. Ich hoffe sehr, dass Efteling diesen Erfolg als Anlass nimmt, vielleicht für das Uitrijk ein festes Museum einplant, denn die Nachfrage wäre auf jeden Fall gegeben und das derzeitige Museum im Park selbst bietet einfach nicht genug Platz für eine ernstzunehmenden Ausstellung. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass viele Hotelgäste den Abend in so einem Museum verbringen würden und dass es durchaus auch zusätzliche Besucher ganz unabhängig von einem Parkbesuch anziehen würde.


    Genügend Objekte hat der Park auf Lager um so ein Museum zu füllen und auch jedes Jahr die Ausstellung wieder neu zu bestücken. Hunderte Zeichnungen und Skizzen von Anton Pieck, Ton van de Ven und auch vom aktuellen Designteam, mindestens ebensoviele Dekorstücke und Figuren aus der Geschichte des Parks sollten auch vorhanden sein und wenn man dann einen Raum vielleicht immer der Geschichte zum Bau der letzten neuen Attraktion widmen würde, von der ersten Idee über diverse Stadien und Skizzen bis hin zum fertigen Bau... das würde definitv nicht nur den Fans Freude machen!

  • Ironischerweise gehen in Efteling derzeit kaum Menschen ins Museum, wo ein paar der Bilder von Anton Pieck ausgestellt sind ist daher die Frage, ob sich Leute in Efteling die Zeit nehmen würden eine separate, große Ausstellung zu besuchen oder doch lieber die Zeit im Park verbringen.


    Ist die Ausstellung vor oder nach Parkschluss noch geöffnet, sähe das sicher anders aus.

  • Mann könnte das Museum nach der Eröffnung des Gran Hotels doch vorne in das Haupteingangsgebäude einziehen lassen


    Gut ,es muss ein Raum gebaut werden,aber wenn der jetzige Haupteingang dann nurnoch als Durchgang dient,kann man ihn besser nutzen mit einen Museum mit intregrierten Cafe zb. .

    Nur so als Idee.

  • Ja, ich sehe das schon so, dass es dann ein vom Park getrenntes Angebot ist, für das man auch getrennt eintritt verlangen kann, vergünstigt, wenn man eh im Park Eintritt gezahlt hat oder in einerm der Hotels von Efteling wohnt. Es wäre ein zusätzliches Angebot für die Zeiten in denen der Park geschlossen ist oder eben alternativ zum Parkbesuch für Besucher die mehrere Tage in einem der Wohnparks unterkommen. Ich sehe da durchaus Potential


    Eine neue Nutzung des Eftelidingen kann ich mir auch vorstellen, allerdings ist der Platz da für ein ernstzunehmendes Museum eigentlich viel zu klein. Zumal man bei Efteling ja nicht nur eine kleine Ausstellung mit kleinen Objekten und Informationsplaketten, sondern ein umfassendes erlebnis erwarten darf. Schon die Ausstellung im Noordbrabant Museum war ja eine komplette Inszenierung des Eftelinggefühls.

  • Das Haus der fünf Sinne ist in gewisser Weise auch so ein Schatz, denn es gibt wohl kaum noch einen ähnlich einzigartigen, überwältigenden Eingang zu einem Freizeitpark wie dieses gigantische Konstruckt aus Holz und Reet. Das sagte auch ein Disney-Architekt, der an der Universität in Breda zu Gast war und einen Besuch in Efteling machte. Das Eingangsgebäude hat ihn (wie eigentlich auch jeden anderen Besucher) schon von Weitem beeindruckt, denn er hat so einen Bau noch nie irgendwo gesehen. Aber als er dann unter dem Dach stand und diese gewaltieg Konstruktion aus Baumstämmen über sich erblickte, war das für ihn unfassbar, dass sich jemand diese Konstruktion überhaupt audenken und dann auch noch tatsächlich bauen konnte.


    Und diese Wirkung kann jeder Besucher nachvollziehen. wenn man durch den Tunnel auf die breite Zufahrt zum Park läuft und da am Horizont diese fremde, doch so faszinierende Silhouette auftaucht, die beim Näherkommen immer größer und immer faszinierender wird, bis man dann staunend unter dieser riesigen Dachkonstruktion steht und auf das bunte Fenster blickt , bevor man dann in den Park tritt.


    Das Design soll dabei widerspiegeln, wie ein Kind einen gigantischen Vorhand anhebt, um zu sehen, was sich dahinter verbirgt. Es ist der Vorhang, der die Außenwelt von der Welt der Wunder trennt. Man muss hindurchtreten, um diese Wunder erleben zu können. Und es ist tatsächlich so, dass man ein leichtes Kribbeln der Vorfreude, eine freudige Gäsenahaut erleben kann, wenn man durch dieses architektonische Wunderwerk in den Park läuft.

  • Die Natur oist unbestreitbar einer der wichtigsten Aspekte, wenn es um das so einzigartige Efteling-Feeling geht und da vor allem die saisonale Bepflanzung an Plätzen und Wegen und da kommt ein weiterer Schatz Eftelings ins Spiel, den viele niemals bewusst wahrnehmen und das ist die Grünabteilung mit ihrer hervorragenden Arbeit. Spätestens seit dem Bau von Max und Moritz und der dafür kreierten voralpinen Landschaft rund um den Powered Coaster ist offensichtlich geworden, wie sehr der Garten- und Landschaftsbau zur Erlebniswelt eines Themenbereiches beitragen kann, Das beweist sich aber auch in der langsamen Umgestaltung des Märchenwaldes, der zwar auf den ersten Blick ein bisschen kahler, dafür aber auch deutlich diverser und in Voraussicht des kommenden Klimawandels geplant wurde.


    Und um das alles bewerkstelligen zu können stehen an der Westkante des Parkplatzes zwei große Gewächshäuser und besitzt der Park im Umkreis noch Felder auf denen Blumen, Büsche und Bäume für den Park kultiviert werden. Die Bepflanzung im Park wechselt in den extra dafür angelegten Beeten jeweils zum Frühling, Sommer und Herbst/Winter. Dabe ist man von den kitschigen monochromen Tulpenfeldern der 80er und 90er Jahre zu einer deutlich natürlicheren Gestaltung gewechselt. Diese wird durch ein Team von Gärtnern das ganze Jahr über gepflegt und gibt dem Park sein wundervolles Landschaftsbild. Man darf ja nicht vergessen, dass nichts im Gebiet de Parks wirklich natürlich gewachsene Landschaft ist. Viele Bereiche waren bei gründung Eftelings noch eine Art bewirtschaftete Heidelandschaft und der bewaldete Bereich ein Überbleibsel für die Holzindustrie angelegter Monokulturen.


    Wenn man sich heute im Park bewegt bekommt man leicht den eindruck, dass Efteling seine Attraktionen in den Wald gebaut hat, in Wahrheit aber ist der Wald und die Parklandschaft in den Jahrzehnten rund um die Attraktionen gewachsen und hat die Heide und Monokultur Stück für Stück ersetzt. Und zu diesem so naturnahem Gefühl trägt natürlich auch bei, dass efteling sich verpflichtet hat nicht mehr als 11% seiner Fläche dauerhaft zu bebauen. Das macht efteling zu einem einzigartigen Erlebnis.

  • Größer ist subjektiv. Ja, die haben sicher schon entsprechende Bäume auf Vorrat, aber es wird ein paar Jahre dauern, bis die entsprechend gewachsen sind, um die Bereiche zu trennen. Wobei das eigentlich gar nicht so 100% getrennt sein muss, denn man darf die Abteiruine ruhig von Max und Moritz aus bedrohlich aus dem Wald ragen sehen. Sie bricht ja die Illusion nicht. Umgekehrt verhindern die Gebäude um den Abteiplatz den Blick auf den bunten Kiddycaoster. Efteling hat da schon alle Sichtlinien eingeplant.