Wir sind ja in diesem Themenbereich (und einigen anderen auch) schon in die "Welt von Efteling" eintetaucht, einer Art Grundplan, der nicht alleine den Freizeitpark umfasst, sondern auch Dinge wie das Uitrijk, das Hotel efteling und die Wohnparks Bosrijk und Loonsches Land. Auch der Golfpark zählt noch immer dazu, auch wenn er nicht mehr von Efteling betrieben wird, sondern an einen Fremdanbieter verpachtet wurde. Dazu gehören aber auch mehrere Hektar bisher gar nicht erschlossenes oder zumindest genutztes Land im Umfeld und auch der Naturpark Loonsches Land.
Schon in den 80ern wird unter dem Namen "Wereld van Efteling" eine Art Zukunftsplan erswtellt, der von Beginn an sehr abitioniert ist und weit über den Märchenpark und den Wechsel zum vollwertigen Freizeitpark hinausgeht. Motels, Bungalowparks, Hotels, Sportanlagen, Schwimm- und Tropenbad, Theater, Varietés, Shops... ein Teil davon steht bis heute auf den Planungsskizzen dieser Welt...
Wenn man sich ein bisschen weiter damit beschäftigt hat (und ja, das habe ich tatsächlich sehr intensiv und über viele Wochen und Monate), bleibt vor allem eine Attraktion im Kopf hängen, die mal als Teil Eftelings, mal als Teil des Cosmo Science Center oder aber als eigenständige Einrichtung irgendwo zwischen Park und Uitrijk auftaucht. Viele Informationen findet man dazu nicht, lediglich, dass es sich um einen großflächig angelegten Boatride handelt. Als eigenständies Projekt ist es mit "Djungle" überschrieben, was mindestens auf etwas wie Disneys Jungle Boat Cruise schließen lässt. Denkbar ist aber auch ein wirkliches Tiergehege, denn die Landschaft entlang des Wasserlaufs ist in kleinere Bereiche aufgeteilt. Das könnte für einzelne Szenen stehen, ist dafür aber sehr grob, oder aber für größere Gehege, in denen echte Tiere gehalten werden.
Das wird auch dadurch realistischer, dass man etwa zu gleicher Zeit überlegte, den Safaripark Beegse Berge zu übernehmen. Und da läuft es wie so oft in der Geschichte Eftelings: man kann aber auch kein einziges Thema angehen, ohne gleich einen ganzen Rattenschwanz an weiteren Themen mit einbeziehen zu müssen Das bringt einen manchmal echt an den Rand des Wahnsinns. Ich habe vor einigen Jahren damit angefangen und dachte, so nach ein oder zwei Jahren weiß ich alles, was man wissen muss, aber dann tauchen wieder neue Unterlagen auf oder es gibt ein neues Interview, einen neuen Podcast oder einfach einen neuen Blogbeitrag des Parks und überall tauchen damit auch wieder neue Geschichten und lose Enden auf, die man erst im Lauf der Zeit mit anderen Enden verknüpfen kann, was oft wieder neue Erkenntnisse bringt. Und neue schwarze löcher, in die man irgendwann einmal eintauchen muss...