Vor der Höhe musst du da keine Angst haben, wie gesagt, setz dich einfach auf die Bank, dann hast du keinen Blick nach unten, sondern nur in die Ferne. Ich hab es nämlich auch nicht so mit großer Höhe. Die 47 Meter fallen aber gar nicht so sehr auf, weil es viel zu viel zu sehen gibt.
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Mich wundert ehrlich gesagt, warum es so wenig Exemplare dieser Attraktion gibt. Ich glaube nicht, dass ein anderer Aussichtsturm anfälliger für Wind und Wetter ist oder technisch irgendwelche Vorteile hat, mal abgesehen von dem natürlich geringerem Platzbedarf. Gerade wenn es darum geht, tief in die Erde zu bauen, was ja für das Gegengewicht nötig ist, spielen vielleicht auch Baukosten eine Rolle.
Was aber das Gefühl des Schwebens angeht, das zwischen den Bäumen gen Himmel steigen, da bleibt Intamins Flying Island unschlagbar. Und das man es sogar aufwendig thematisieren kann ist ja auch durch Ton van de Ven längst bewiesen. Es gibt übrigens eine Version der Pagode nicht nur in RCT3, sondern auch in Planet Coaster. Das spricht eigentlich dafür, dass bei vielen Menschen das Interesse bestünde, so eine Fahrt auch mal in echt zu erleben...
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Der Platz könnte da durchaus das Problem sein. Ein normaler Aussichtsturm benötigt davon nur sehr wenig. Mit dem Gegengewicht braucht man sicher 3x so viel. Das passt nicht in jeden Park
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Efteling durfte halt keinen Turm bauen, denn es gibt (oder gab zumindest zum damaligen Zeitpunkt) die Vorgabe, an nicht mehr als 4 Stellen im Park über eine bestimmte Höhe (damals 25 Meter) zu bauen. Ein Turm ging 1987 einfach nicht mehr, und schon gar nicht in einer ausreichend großen Höhe, dass auch etwas zu sehen bekommen hätte. Die Pagode geht ja 20 Meter weiter in die Luft als ein Turm möglich gewesen wäre und nur weil er das eben immer nur kurzzeitig tut, gab es dafür überhaupt die Genehmigung.
Die Ausführung des Turms ist übrigens eine Sonderausführung mit einem größeren Kontergewicht. Das war nötig, um beim Gewicht der Dekoration noch immer eine hohe Besucherkapazität zu behalten. Trotzdem ist die Pagode letztlich niedriger geworden, als Ton van de Ven es in seien Skizzen geplant hatte. Er hat das zur Verfügung stehende Maximalgewicht für die Dekoration bis zum letzten Kilogramm ausgereizt.
Die Eröffnung war übrigens ein absoluter Reinfall. An dem Tag herrschte zeitweise so dichter Nebel, dass man die Pagode vom Boden aus nicht sehen konnte und es in der Gondel nicht möglich war, die Parkgrenze zu erfassen. Man erhob sich ins Nichts und blickte von oben ins Nichts. Und dafür hatte Efteling extra Gäste aus Gemeinde, Land und Kultur eingeladen.
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Sowas passiert eben auch bei einem Presseevent. Das sind aber meistens die Events, die man nicht so schnell vergisst, was ja auch wieder positiv ist.
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Das Video zur Technik gibt es jetzt auch auf Englisch
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Die Pagode wird übrigens dieses Jahr eine ganze Weile nicht zur Verfügung stehen, denn Lager, Achse und Hydraulik werden erneuert. Dazu wird der Arm samt Tempel von zwei Kränen gehalten werden, es wird also spektakuläre Bilder geben, aber für diese Zeit keine Aussicht.
Auch die Technik zum Drehen des Tempels wird dabei wieder ausgetauscht, danach dreht der Tempel zwar wieder nur noch in eine Richtung, kann dafür statt 60 Personen aber wieder 100 in die Höhe befördern.
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Warum der fliegende Tempel sich immer abwechselnd gedreht hat und was das mit der Reduzierung der Fahrgäste zu tun hat, scheint sich keiner von euch gefragt zu haben. Dabei ist des Rätsels Lösung eigentlich ganz einfach. Nach der Renovierung wird das Licht des Tempels und auch der Motor zu seiner Drehung über Kohlebürsten mit Strom versorgt. In der Zwischenzeit war man von Kohlebürsten auf eine feste Verkabelung umgestiegen, die sich verdreht hätte, wenn man den Tempel nicht immer abwechselnd eine Runde rechts und eine Runde links herum gedreht hätte. Zudem musste selbst dafür das Kabel so lang sein und mit Hilfsmitteln geführt werden, dass man das zusätzliche Gewicht mit einer Beschränkung der Fahrgäste kompensieren musste...
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Wow,
Das hätte ich jetzt nicht gedacht.
Danke für die Erklärung.