"Thriller" steht für rund 120.000 € zum Verkauf

  • Nachdem der ursprünglich geplante Umzug des Schwarzkopf-Klassikers "Thriller" in den Skyline Park aufgrund zu hoher Kosten (Renovierung & fehlendes Baubuch) 2014 geplatzt war (KLICK), steht die imposante Achterbahn nun zum reduzierten Preis von 3 Millionen Pesos (ca. 120.000 €) zum Verkauf.


    ESthriller06.jpg


    Technsche Daten:


    Schienenlänge 996 Meter
    Höhe 33,53 Meter
    Loopingdurchmesser 26,5 Meter
    24,5 Meter
    13 Meter
    11 Meter
    Höchstgeschwindigkeit 86 km/h
    G-Kräfte bis zu 6,5 G
    Züge 5 Züge mit 24 Plätzen/Zug
    Kapazität ca. 2800 Personen/h
    Gewicht ca. 720 t
    Besonderheit Letzter Wagen wegen zu hoher G-Kräfte für Fahrgäste gesperrt


    Mehr zum Thriller hier.

    • Offizieller Beitrag

    Versenden die den Coaster auch per DHL? Mir würden dann auch nur noch der Platz und das Geld fehlen....

    Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Freizeitparks,

    Best regards from the world of amusement parks,


    ahoiseemann


    |Moderator Attraktionen & Parks|



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  • Der Transport dürfte derzeit wahrscheinlich die größte Summe fressen, dicht gefolgt von den Kosten für Demontage, Grundstück, Remontage etc.


    Und wegen der Pflicht, einen Bauantrag einzureichen, überhaupt erstmal ein Grundstück zu finden, an dem es keine Probleme mit Lärm, Nachbarn oder Höhenbeschränkungen gibt, dürften die Kosten der Lagerung bis zum Aufbau in ca. 5 bis 10 Jahren die höchste Rechnungssumme generieren.


    Dazu kommt wohl auch noch, dass man den Coaster an aktuelle Sicherheitsstandards und Bauvorschriften anpassen muss, fraglich ob man die 6,5 G überhaupt durch ein Verfahren zur Betriebsgenehmigung bekommen würde...


    Selbst wenn das Geld absolut keine Rolle spielen würde, gäbe es da noch so viele (bürokratische) Hürden...

  • Was heftig ist, dass der letzte Wagen wegen zu hoher g -Kräfte gesperrt ist

    Nahezu kreisrunde Looping in konzentrischer Anordnung, das ist nicht zu unterschätzen. Die Plätze im letzten Wagen wurden bereits nach kurzer Zeit gesperrt, als es mehrere Personen mit Schleudertrauma gab, die den Thriller kurz zuvor eben im letzten Wagen gefahren hatten.


    Wegen der hohen G-Kräfte gibt es übrigens kein Baubuch mehr: Premier Rides sollte Anfang der 2000er für Six Flags die Fahrt etwas entschärfen und da es in den USA keine Pflicht für ein Baubuch gibt wurde dies weggelassen.