In Grönalund hat es am Wochenende wieder so einen Vorfall gegeben. Sicherheitspersonal wurde auf ein einjähriges Kind aufmerksam, dass in einem Kinderwagen alleine an einer Attraktion stand. Als auch nach einer Viertelstunde die Eltern nicht auftauchten, wurde die Polizei gerufen und das Kind beim Gästeservice in Obhut genommen.

Die Eltern, beide in ihren 30ern, hatten das Kind an einem 'sicheren Platz' angestellt, um gemeinsam die Attraktion fahren zu können. Jetzt dürfen sie sich mit dem Jugendamt auseinandersetzen.

Heute muss ich wieder so eine Geschichte erzählen, bei der man sich fragt, wie dumm man sein kann. In der Hauptrolle: drei Schüler aus einer deutschen Reisegruppe auf Schulausflug im Safaripark Beekse Bergen.

Trotz mehrfacher Hinweise, Schilder in vier Sprachen (ja, auch deutsch) und Warnschildern haben die 17jährigen sich über Wirtschaftswege und über Zäune und Stromschleusen hinweg in das Gehege der Jagdleoparden geschlichen.

Als diese die drei Eindringlinge entdeckten, begingen diese ihren größten Fehler, sie begannen von den Tieren wegzulaufen. Zwei schafften es rechtzeitig zurück über die Stromschleuse, der dritte kam erst nach mehreren Bissen durch einen der Leoparden in Sicherheit.

Der verletzte Junge wurdeins Krankenhaus gebracht, wo die Wunden behandelt wurden. Seine Eltern holten ihn dort ab und brachten ihn zurück nach Deutschland.

Es war übrigens dasselbe Gehege, in dem vor einigen Jahren eine französische Familie an den Rand der Autoroute fuhr und den Wagen verließ, um die Tiere aus der Nähe besser betrachten zu können. Damals kam wie durch ein Wunder keiner der Besucher zu Schaden.

Geistige Reife meinst du wohl... geistliche Reife verbinde ich eher mit sowas

Ja, es ist offiziell, wir sind verloren.

Wenn man sich auch nur anzatzweise mit der Geschichte des Parks auskennt, wird das alles nur noch lächerlich....

Dumm. Einfach nur dumm...

Efteling hat sich das auch angewöhnt inzwischen. Und es gibt da durchaus sehr viel Zustimmung zu. Allerdings muss man sich schon einiges zu schulden kommen lassen, um ein längeres Parkverbot zu erhalten. Bisher wurden nur zwei Verbote mit einer Dauer von mindestens einem Jahr ausgesprochen.

Sehr gut finde ich aber, dass zum Beispiel ein Mitarbeiter zwei Jugendliche mit in die Q von JedD genommen hat, um sie da ihre Schmierereien an den Holzbalken wieder abwaschen zu lassen. Vor aller Augen, das gab sogar Applaus unter den Wartenden und fand sich in stillen wie bewegten Bildern auch in allen möglichen Social Media Kanälen wieder.

Manchmal kann man nur mit dem Kopf schütteln, was da draußen für Menschen frei herumlaufen dürfen. Ein Junge in Gondoletta hat einem Schwan im Vorbeifahren gegen den Kopf geschlagen, zu sehen auf zwei Filmen auf der niederländischen Seite dumpert.nl.

Noch dreister geht nicht? Doch, als "youtuber und Influencer" bricht man einfach mal in einen wegen seiner Hallowennaktion ausverkauften Park ein, was ja schon frech genug war, aber im Video wird sich nur darüber beschwert, wie voll es ist und wie lange man überall warten muss, Höhepunkt ist dann aber die Bemerkung, dass man ja depressiv würde, wenn man tatsächlich Eintritt für den Abend bezahlt hätte. Zwei Eintrittskarten von 90€ vermieden, Einbruch, Hausfriedensbruch, Erschleichung von Dienstleistungen... aber schön laut meckern...

Ach ja, schuld am Einbruch sind natürlich nicht die beiden Einbrecher, sondern das Wachpersonal...