Stroomtrein

  • Schon von Weitem hört man sie schnaufen, die wunderbaren Dampfrösser der Efteling-Dampfeisenbahngesellschaft.

    Sie ziehen zum Vergnügen aller Eisenbahnfans ihre Runden durch den Park. Drei der vier Loks sind immer auf den Schienen unterwegs.

    "Moortje" ist die älteste der Lokomotiven und stammt aus dem Jahr 1908. "Aagje" ist nur ein paar Jährchen jünger, wurde 1911 gebaut.

    Die dritte in der Runde ist "Trijntje", die erst 1992 in den Park kam.

    Eine vierte Lokomotive hat ihren Ruhestand vor dem Bahnhofsgebäude am Sint Nicolaasplaets angetreten.

    Dort steht "Neefje" aus dem Jahr 1914 den ganz neugierigen, jüngeren und älteren Dampflokfans zum Erkunden und Spielen zur Verfügung.

    Dieseltje I und Dieseltje II werden dagegen nur für Wartungs- und Rangierarbeiten eingesetzt und werden mit Diesel betrieben.



    Hinweise

    Größenbeschränkung > 1,00m nur in Begleitung
    Altersbeschränkung -
    Handicap geeignet
    JA
    Publikum OOO
    Geöffnet Sommer/Winter


    Wichtige Daten

    Typ Zugrundfahrt
    Hersteller - Aagje & Moortje: Orenstein & Koppel
    - Neefje: Henschel
    - Dieseltje I: Diema
    - Trijntje & Dieseltje II: Alan Keef rails 
    Eröffnung 1969
    Antriebsart Dampfmotoren
    Fahrzeit 20:00 min
    Züge 3 Züge
    150 Sitzplätze/Zug
    Kapazität 400 /h
    Thematisierung/Themenbereich Dampflok/Marerijk
    Indoor/Outdoor Outdoor, Überdacht
    Besonderheiten - Moortje Baujahr 1907, im Park seit 1974
    - Aagje Baujahr 1911, im Park seit 1968
    - Trijntje Baujahr 1990, im Park seit 1992
    - Neefje Baujahr 1914, von 1981 bis 1991 im Einsatz
    - Dieseltje I Baujahr 1953, im Park seit 1975
    - Dieseltje II Baujahr 1995, seitdem im Park 


  • Aktuell ist es keine Transportfahrt, sondern eine reine Themenfahrt, da die Station de Oost gesperrt ist und man dort nicht ein- und aussteigen kann.

    Grund dafür sind die Essensstände im Inneren. Man wird einem Tisch zugewiesen, wenn man die Station betritt und das würde nicht funktieren, wenn von zwei Seiten Leute daher kämen

  • Kurenai

    Hat den Titel des Themas von „Stroomtrein - Die Dampflokomotive“ zu „Stroomtrein“ geändert.
  • Eine echte Transportfahrt ist der Stoomtrein eigentlich schon lange nicht mehr. Er war es sicher bei seiner Eröffnung, wo er Besucher vom Märchenwald zum Panorama-Restautrant brachte. Nach dem Ringschluss wurden es kurz mehr, sehr schnell aber wieder nur zwei Stationen. Der Wegfall der Station an der Stelle der ehemaligen Ausweiche am Vonderplas (Aquanura) in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang war ein herber verlust für den Stoomtrein im Sinne einer Transportfahrt. Heute muss man quasi einmal durch den halben Park, egal in welche Richtung, um eine Station zum Einstieg zu erreichen.


    Man hatte sich gegen die Station am Eingang entschieden, da die Unfallgefahr gerade am morgen bei Ankunft der meisten Besucher einfach zu hoch war. Man kann aber noch immer ganz gut erkennen, wo sie früher zu finden war. Zwischen den beiden Hecken ist nämlich auffällig mehr Platz, als für die Gleise eigentlich nötig wären. Dort lagen wie gsagt früher erst zwei Gleise, an denen sich pendelnde Züge passieren konnten, nach dem Ringschluss und dem Wegfall des zweiten Gleises wurde stattdessen ein Bahnsteig angelegt, der dann später wieder abgerissen wurde. Achtet mal drauf, wenn ihr das nächte Mal da seid!

  • Evenutell weiß ich sogar wo du die Stelle meinst. Ist ziemlich nah bei Aquanura oder? Zumindest ist dort sehr viel Platz.


    Ab und an nutzen wir die Bahn schon um von einem ganz hinten zum anderen ganz hinten zu gelangen ? Das war aber dann meistens ein spontanes Aussteigen, wenn man doch nicht komplett eine Runde drehen will. Leider muss man auf die Bahn immer sehr lange warten, weswegen man zu Fuß dann oft schneller ist. Als wir im September dort waren, kam die Bahn nur alle 20 Minuten. In der Zeit ist man die Strecke zu Fuß locker gelaufen.

  • Die Eisenbahngeselschaft Eftelings, die die Bahn betreibt, nutzt übrigens deutlich lieber die Urgesteine, als die moderne Trijntje. Letztere wurde für Freizeitparks entwickelt und gebaut, während die anderen tatsächlich in Arbeitseinsatz in Ziegeleien oder an Häfen waren. Und das hieß, sie mussten verlässlich, robust und möglichst effizient sein. Und das merkt man bis heute, denn der moderne Nachbau ist eher auf die Optik getrimmt und weniger auf einfache Arbeitsabläufe. Um sie nach dem Betrieb sauber zu machen, braucht man bei Trijntje mehr als doppelt so lang, wie bei den anderen Lokomotiven.

  • Der Aschebehälter ist einfach so ungünstig verbaut, dass man ihn nur schwierig erreichen kann. Die Züge sollen halt schön aussehen und deshalb hat man dann eher auf das Äußere geschaut, als auf das Praktische. Bei den Loks für Ziegeleien und ähnliches war es mit Sicherheit umgekehrt, die Funktion war wichtiger als die Form und gut aussehen tun sie halt trotzdem.