Der Stoomtrein fährt aktuell erst ab 11 Uhr und stellt den Betrieb auch bereits um 21 Uhr wieder ein, obwohl der Park im Sommer ja bis 22 Uhr geöffnet ist. Das tut man, um das Material zu schonen, denn aktuell steht nur eine Lokomotive zur Verfügung und diese muss nach dem abendlichen Feierabend mindestens 13 Stunden ausgkühlen, bevor sie neu befeuert werden kann. Um das zu gewährleisten, wird die Zeit der Fahrten eingeschränkt.

Für den Stoomtrein rückt das Ende auch immer näher. Nicht unbedingt für die Züge selbst, aber für ihren Betrieb mit Kohle. Die neuen Gesetze in den Niederlanden zur Reduktion von Stickstoff spielen da natürlich eine große Rolle und da Efteling ja schon seit Jahren seinen Ausstoß´vermindet hat, bleibt irgendwann nur noch der Stoomtrein übrig. So sehr ich die Züge auch mag, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man die Lokomotiven durch Maschinen mit anderen Antrieben ersetzt, es gibt da genug schöne Vorbilder, die man "eftelingisieren" könnte. Ich glaube deshalb wartet man auch gerade damit, einen Ersatz für die derzeit ausgefallenen Loks anzuschaffen, weil man hinter der Kulissen noch beratschlagt, was die beste Alternative ist und welche Kosten ein Umbau verursachen würde.

Der Stoomtrein ist wieder im Zweizugbetrieb. Das lang erwartete Ersatzteil ist gekommen und seit gestern dreht auch Trijntje wieder ihre Runden auf dem Schienenkreis.

Umweltmässig sind die Loks ja pfui.

Aber umgerüstet zu E Loks würden die bestimmt so mies sein wie die umgerüsteten im EP.

Um die Umweltbedingungen zu erfüllen muss Efteling aber sich was einfallen lassen und ich würde hoffen,das die was mit Stromschiene machen statt diese Aufladepunkte wie im EP.

Problempunkt: Bahnübergänge. Wenn da jemand auf die stromführende Schiene tritt, oder hinfällt und sich abstützt, dann geht der Strom seinen Weg durch den Körper.

Nicht umsonst gibt es Oberleitungen.

Ich hatte an sowas wie bei der Monorail im EP gedacht , nicht an die Variante Berliner U-Bahn.

Das mit den Übergängen stimmt und hatte ich vergessen.

Dann würde es wohl auch so eine Variante werden wie im EP, hoffentlich besser von der Leistung her.

Wobei man sagen muss, dass die Züge in Efteling wirklich sehr lange am Bahnhof stehen, im Vergleich zum EP. Da könnten die Züge in der Zeit gut Strom laden und könnten den ganzen Tag durchhalten

Die Züge fahren jka jetzt schon mit einer speziellen Kohle, die erheblich weniger Schadstoffe freisetzt, als das normal gebräuchliche Kohle tut. Es wird übrigens schon lange an Alternativen gearbeitet, denn es gibt weltweit eine ganze Menge kohlebetriebener Museumbahnen, die sonst auf Dauer nicht weiter betrieben werden können. Eine dieser Alternativen ist "Yellow Coal", ein Ersatzstoff aus nachwachsenden Rohstoffen...

Denn seien wir mal ehrlich: was bitteschön wäre eine Dampflok ohne den namensgebenden Dampf und Rauch?

Eine Umstellung auf Strom sehen ich nicht mit den derzeitigen Lokomotiven. Ich kann mir aber tatsächlich vorstellen, dass irgendwann einmal "historisch" aussehende E-Loks vor den Waggons stehen werden. Eine Oberleitung wärer jetzt nicht das Problem in Efteling und selbst eine Stromschiene am Boden lässt sich technisch machen, indem man je einen Stromabnehmer an den Beginn und das Ende des Zuges setzt, so kann die Stromschiene für Übergänge unterbrichen werden, ohne die Versorgung der Motoren zu unterbrechen.

An genau das hatte ich auch gedacht mit der Unterbrechung der Stromschiene und das vorne und hinten ein Stromabnehmer ist,damit es keine Unterbrechung der Stromversorgung gibt.

Dachte dann,das ist bestimmt Quatsch und jetzt sehe ich,das es anscheinend doch ginge.